Nude, Nuder, How to make Nude Eyes

Dienstag, 8. April 2014

Nachdem ich Euch hier ja schon die "How to make Bright Eyes" Palette von Essence vorgestellt habe, kommen wir heute zur wesentlich spannenderen Nudeversion "How to make Nude Eyes". Genauso wie ihre Schwester Bright enthält sie sechs Farben, die in einer zuckersüßen Palette kommen, die 5,95€ kostet. Gibt's allerdings nur in den 3m-Müller-Theken (Darüber regen wir uns jetzt lieber nicht nochmal auf, ich verstehe diese Politik auch nicht...).

Die "How to make Nude Eyes" Palette ist meiner Meinung nach noch viel ansehnlicher, als die ebenfalls schöne "How to make Bright Eyes" Palette, weil ich mehr auf peachige Farben stehe als auf pink und weil mir die Farben innen besser gefallen bzw. ich die Zusammenstellung sinnvoller und besser praktikabel empfinde. Warum? Weil helle und dunkle Nuancen enthalten sind mit denen man dann auch schön dreidimensionale AMUs schminken kann und nicht wie bei der Bright Eyes noch ne dunkle Farbe dazunehmen muss, um die Lidfalte anständig zu betonen.

Außerdem gibt es kühlere, neutralere und wärmere Töne, so dass wohl jeder Typ etwas für sich findet bzw. wie ich das mache, die zu kühlen Töne mit einem wärmeren Ton ausblende und so eine schöne Harmonie schaffe, auch wenn ich mal ein kühles AMU schminke. Genauso geht das natürlich auch mit wärmeren AMUs, die man dann herunterkühlen kann, falls Ihr versteht was ich meine.





Nicht nur die Namen der Farben sind passend und einprägsam, auch die Farben selber finde ich passend für eine Nudepalette. Ich persönlich hätte noch gern eine etwas dunklere, matte Farbe gehabt, damit man auch einen Liner ziehen bzw. den Wimpernkranz verdichten kann, aber man kann bei nur sechs Farben eben nicht alles haben, gell?

Bei den Swatchen (alle einmal gedipst und ohne Base) sieht man allerdings gut, dass die Farben einen Hauch stärker auf der Brust sein könnten. Vor allem "Go for Gold" sieht dann ein wenig schwach aus im Vergleich zum erste Eindruck in der Palette. Trotzdem eine sehr schöne Farbe. Auf dem Auge machen sich die Farben auch ganz ok. Man braucht auf jeden Fall eine gute Base, aber dann lassen sie gut mit sich arbeiten und unterscheiden sich auch auf dem Auge. Auch wenn man kombiniert und verblendet vermischen sie sich nicht zu einem Einheitsbrei, sondern sind alle noch gut unterscheidbar und sichtbar. Die Haltbarkeit könnte aber trotz Base etwas besser sein. Aber meckern wir mal nicht, es ist schließlich Essence und eher für jüngere Mädels ausgelegt, die nicht den ganzen Tag arbeiten und abends noch mit dem Make up ausgehen wollen...


Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Palette ganz gut gefällt. Sie ist jetzt nicht der Megahit, aber vor allem für alle unter Euch, die eher seltener AMUs schminken bzw. eher schlichte und nudigere Looks tragen und nicht viel Geld investieren möchten, ist das eine gute Alternative zu teuren Paletten. Natürlich sind eine Naked Palette oder bestimmte qualitativ höherwertige Marken eine wirklich gute Investition, aber bei schmalem Budget kann ich diese Palette empfehlen. Vor allem im Vergleich mit etwa gleichpreisigen Quads von Catrice oder Lidschatten von Maybelline, ist die Palette sicherlich am vielseitigsten.


Wie findet Ihr diese Palette? Habt Ihr sie Euch auch schon angesehen? Was sagt Ihr?


1 Kommentar:

  1. Hallo :)

    Klar sind die Naked-Paletten qualitativ kaum zu schlagen. Trotzdem sehen diesen sechs Farben von essence sehr gut aus, auch wenn sie nicht super pigmentiert sind. Jedoch, wie du schon erwähnt hast, ist solch eine Palette für jüngere Mädels oder Schminkanfängerinnen ideal. Ich finde sie ja auch richtig schön, nur habe ich mehr als genug Nude-Lidschatten. ;) Das Design der Verpackung macht auch was her - weil sie so an Benefitprodukte erinnert.

    Liebe Grüße :)
    Diana

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